Mittwoch, 11. Dezember 2013

Krabi und der Tigerhoehlentempel

Nach Koh Tao sind wir weiter gen Sueden nach Krabi, welches auf dem Festland liegt. Trotz kleinem Rollerunglueck die Tage zuvor haben wir uns erneut einen Roller gemietet. :-) Somit ging es am ersten Tag auch gleich los Richtung Tigerhoehlentempel, welchen man eigentlich eher Affentempel nennen sollte, da dort jede Menge frei herum ranten.

 



Zuerst erschienen die Affen noch recht harmlos und fotogen, aber schon nach kurzer Zeit sind sie auf uns fauchend los gegangen. Deshalb hatten wir uns dann auch recht schnell entschlossen, die unteren Tempelanlagen spaeter anzusehen, wenn der Affentumult sich beruhigt hatte und sind zu der Hauptattraktion aufgebrochen. Da diese auf der Spitze eines Berges liegt, mussten wir 1237 Stufen erklimmen. Dies war teilweise recht anstrengend, da die Stufen sehr steil und unterschiedliche hoehen hatten.


Die ganze Plackerei hatte sich auf jeden Fall gelohnt, denn letztendlich konnten wir einen super tollen Ausblick geniessen sowie die riesige Buddhastatue aus der Naehe betrachten.





 Als wir wieder unten ankamen, trafen wir zwei aufgeregte Amerikanerinnen. Sie fragten uns gleich: Are there crazy monkeys up there? Die wurden wahrscheinlich auch von der Affengruppe attackiert :-)
Zuletzt haben wir noch eine der Höhlen angeschaut, wobei wir wieder eine lustige (?) Erfahrung gemacht haben. Am Eingang der Höhle sass eine Nonne, welche uns gesegnet hat gegen eine kleine Spende. Für die Spende gab es auch noch ein Armband, welches sie uns direkt ans Handgelenk gebunden hat. Domenic hat noch einen gratis Rülpser dabei direkt von der Nonne ins Gesicht bekommen. Hat sie sich dabei geschämt? Fehlanzeige! :-)

Nach der Stärkung auf einem Markt bei dem wir versehentlich ein höllenscharfes Curry gekauft hatten, sind wir mit dem Roller knappe zwanzig Kilometer zum Khao Phanom Bencha National Park gefahren. Dort angekommen sind wir auch gleich auf den 2 Kilometer langen Pfad durch den Dschungel aufgebrochen. Leider war auf der Karte im Park nicht verzeichnet, dass der Pfad gefühlte 1200 Höhenmeter enthält und man fast eine Bergsteigerausrüstung braucht. Kurz bevor es dann dunkel wurde haben wir auch das eigentliche Highlight erreicht, die Wasserfälle.




Hier noch Bilder unsere Unterkunft, bei der wir unser bisher kleinstes Zimmer mit knapp 4qm hatten:






2 Kommentare:

  1. Also wie in Salem der Affenberg, nur eben anders. *gg*

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  2. Stimmt, wie am Affenberg ... als ich zuletzt dort war, sind mir auch die Affen hinterhergerannt. Da war es mir dann auch nicht mehr so wohl. Die kleinen Biester haben ganz schön spitze Zähne!

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