Auf Penang hatten wir uns eine Unterkunft in Georgetown ausgesucht, da dort die meisten Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind. Außerdem gehört Georgetown zum UNESCO Weltkulturerbe.
Nach dem wir im Hostel einen Crashkurs zu den Sehenswürdigkeiten bekommen hatten, war klar, dass wir wieder einen Roller benötigten. Gesagt getan und schon sind wir durch den malaysischen Stadtverkehr geknattert, bei gefühlten 60 Grad. Das erste Ziel war die Stadt Air Itam, wo die größte buddhistische Tempelanlage von Malaysia steht. Highlight war die 30 Meter große Buddhastatue, zu der man mit einem Lift fahren kann.
Nach der Tempelanlage ging es weiter zum Penang Hill, dem höchsten Berg auf der Insel. Mit der (deutschen) Seilbahn konnten wir uns den anstrengenden Auf- und Abstieg ersparen. Wir wollten zuerst (um Geld zu sparen) nur die Seilbahn nach oben nehmen und den Abstieg zu Fuß machen, allerdings variierten die Angaben zur Dauer von 1 bis zu 3,5 Stunden. Oben angekommen genossen wir zuerst den tollen Ausblick um dann durch den Familienpark mit seinen Attraktionen zu schlendern. Da gab es dann z. B. ein Eulenmuseum und ein Dinosaurierzelt, die wir gerne ausgelassen haben :-)
Wieder unten angekommen wollten wir eigentlich noch zu einer uns empfohlenen Uferpromenade, die wir dank der tollen Beschilderung und dem Verkehr nicht finden konnten. So ging es zurück nach Georgetown wo wir uns noch das Fort Cornwallis ansahen. Dabei handelt es sich um das größte erhaltene Fort in Malaysien und ist dem entsprechend ein Publikumsmagnet. Vor allem die historischen Kanonen waren ein sehr beliebtes Fotomotiv (natürlich auch bei uns ;-) )
Den Tag darauf haben wir dann ähnlich ausgefüllt verbracht mit Kultur und Streetart Sightseeing. In Georgetown gibt es sehr viele Straßenkünstler, welche sich an der einen oder anderen Hausecke oder -wand verewigt haben. Auch sonst gab es vieles zu entdecken zwischen den Straßen.
Nach drei tollen und ausgefüllten Tagen auf der Insel Penang, sind wir weiter weitergezogen auf die Insel Langkawi. Dort wollten wir uns von dem ganzen Reisestress und Sightseeing erholen. Doch leider kam es anders als gedacht und Verena wurde krank mit Fieber und allem was dazu gehört. Somit haben wir die zwei eingeplanten Tage auf Langkawi komplett auf dem Hotelzimmer verbracht. Domenic war zwar ein paar Mal etwas unterwegs, allerdings mehr um Tee und Suppe zu organisieren. Deshalb gibt's von Langkawi nicht wirklich viel zu berichten und auch keinerlei Bilder :-(
Hühnergrippe ganz klar! Seh ich von hier aus! :)
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