Am Abend konnten wir dann dem Wetter doch noch was abgewinnen. Auf dem Campingplatz konnten wir dank den Wolken einen tollen Sonnenuntergang genießen.
Für den nächsten Tag hatten wir eigentlich eingeplant, die komplette Strecke nach Queenstown zurück zu legen. Da die Strecke am Lake Wanaka und am Lake Hawea (beides Gletscherseen) vorbeiführt, waren wir ständig dazu gezwungen anzuhalten und die geniale Landschaft zu fotografieren:-) Und die Stadt Wanaka hat uns dann so gut gefallen, dass wir dort auch übernachteten.
In der ehemaligen Goldgräberstadt Arrowtown hatten wir versucht einen Herr der Ringe Drehort zu finden. Leider waren wir auf unserer Suche nicht ganz erfolgreich, dafür war die Stadt an sich einen Besuch wert.
Also ging es für uns den nächsten Morgen zur "Absprungbasis" und auf dem Weg dorthin wurden wir schon wieder ein wenig nervös, kein Wunder bei dem Blick in die Tiefe.
Nach dem jeder seinen Sicherheitsgurt bekommen hatte ging es dann auch schon los.
Nach dem Canyon Swing benötigten wir erst einmal eine Stärkung, die gab es dann in Form von Burgern. Jeder der mal nach Queenstown geht sollte auf jeden Fall bei Fergburger vorbeischauen und natürlich den Canyon Swing machen:-)
Bei unserem nächsten Ziel ging es dann deutlich gemächlicher zu: den Milford Sounds. Dieser Fjord gehört mit zu einem der regenreichsten Gebiete auf der Welt, was dazu führt, dass an den Steilhängen tolle Wasserfälle herunterstürzen. An dem Tag als wir dort waren hatte es zwar keinen Regen, was die Natur allerdings nicht weniger spektakulär wirken ließ. Erkundet haben wir die Milford Sounds per Bootsausflug, womit wir dann auch die lästigen Sandflies an Land zurück gelassen haben. :-)
Schon auf dem Weg zu den Milford Sounds hatte sich die Landschaft zu Queenstown deutlich verändert und auch auf unserem Campingplatz war deutlich weniger los.
...und dann kam das Fjord, welches mit seinen Bergen und Steilhängen nochmals eine ganz andere Hausnummer waren...
Bei unserem letzten Aufenthaltsort in Neuseeland, hat es uns dann nochmals erneut aufs Wasser gezogen. Kaikoura ist vor allem dafür bekannt, dass man das ganze Jahr über auf Walbeobachtungstour (Pottwale) gehen kann. Die Tour selbst war zu beginn etwas langweilig, da es doch eine ganze Zeitlang dauerte bis der Kapitän vom Boot fündig wurde. Aber das warten und angestrengt aufs Wasser stieren hat sich letztendlich gelohnt, da wir bis zum Ende der Bootstour zwei große Meeresriesen bewundern konnten.
Und als kleine Überraschung auf dem Rückweg zum Hafen kam noch ein Schwarm (das waren sicherlich an die 40 Stück!) Spinner Delfine vorbei. Diese Art der Delfine sind für ihre akrobatischen Sprünge und Pirouetten bekannt, welche sie und ausgiebig demonstrierten. Einfach klasse!
Damit endet unsere (doch recht ausführlich gewordene) Neuseelandreihe, wobei das noch lange nicht alles war was wir dort erlebt haben. :-)
Nach diesen 5 recht erlebnisreichen und wunderbaren Wochen, steht für uns auf jeden Fall fest, dass wir nur jedem empfehlen können Neuseeland einen Besuch abzustatten. Die 24 Stunden Flug lohnen sich auf jeden Fall und man wird auf keinen Fall enttäuscht aus seinem Urlaub zurück kommen.
Hey Dümer, alles Gute zum Geburtstag.
AntwortenLöschenIch frage mich weshalb du die Burger nicht unmittelbar vor dem Sprung im canyon gegessen hast.
Liebe grüße
Haha, sind die Videos geil. Wäre das nicht so weit weg definitiv ein Kandidat für das nächste Teamevent.
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