Nachdem wir die Nordinsel bei schlechtem windigen Wetter verlassen hatten, war die Südinsel für eine angenehme Überraschung. In Picton und Umgebung wurden wir mit Sonne und strahlendblauem Himmel belohnt (leider war das Wasser immer noch übel kalt; also kein Badewetter)
Mit was wir dort dann gar nicht gerechnet hatten, war dass wir dort eine DEUTSCHE Bäckerei vor fanden. Die Bretzel und der Berliner waren zwar teuer, aber wie man sieht war es beides wert, haha. :-)
Nachdem wir uns dann also die letzten Tage in der Zivilisation aufgehalten hatten, ging es für uns danach wieder ab in die Wildnis. Erster Halt: der Kahurangi National Park. Leider war es dort dann auch schon wieder vorbei mit dem schönen Wetter, welches wir in Picton hatten. So hangelten wir uns an den Wolkenlücken entlang, wobei wir aber auch ein paar mal etwas nasser wurden. Die Wanderwege, welche wir machen wollten mussten wir dann auch teilweise abkürzen und es gab nur ein paar kurze Fotostops an den Lookouts.
Oberhalb vom Kahurangi National Park liegt das Cape Farewell, wo wir dann eine der tollsten Erfahrungen in Neuseeland für uns gemacht haben: wir konnten ganz aus der Nähe junge Robbenbabys beim rumtollen und planschen beobachten. :-) Doch zuerst mussten wir entlang eines Wanderpfads laufen, welcher gar nicht vermuten ließ, dass wir am Ende Robben sehen würden.
Doch dann wurden wir fündig :-) Als Aufpasser war zwischen den Kleinen eine Robbe, welche sich aber die meiste Zeit sonnte oder schlief und uns Menschen gar nicht beachtete.
Weiter ging es von diesem tollen Strand zum Abel Tasman National Park. Hier machten wir als erstes an den Pupu Springs Quellen halt. Was sich eher als ein Klärwerk anhört ist Neuseelands größte Trinkwasserquelle.
Da die Wanderung zu den Quellen recht kurz war, sind wir danach noch weiter zum Harwood Hole, dabei handelt es sich um eine Höhle die über 150m senkrecht in die Tiefe geht. Man sollte also nicht zu neugierig sein bei dem Versuch das Ende zu sehen.
Nach dem Blick in die Tiefe sind wir noch ein Stück weiter nach oben gewandert wo wir einen schönen Ausblick über das ganze Tal hatten.
Weiter ging es für uns Richtung Westküste, wo wir hierbei nur einmal die lange Fahrt für die Buller Gorge unterbrachen. Mit einer kleinen Wanderung konnten wir uns auf dem ehemaligen Goldabbau Areal die Beine vertreten. Als kleiner Bonus gab es hier noch eine kleine Hängebrücke über den Fluss.
Domenic hat in der Zwischenzeit versucht eine Route für den Heimweg zu erarbeiten.
Von nun ging es Richtung Süden über den tollen West Coast Highway, der uns nicht nur mit wunderschönen Landschaften überraschte, sondern leider auch mit einer Armada von Sandflies, die uns ziemlich zusetzten.
Die Pancake Rocks, welche die letzten 30 Millionen Jahre geformt und geschichtet wurden wie Pfannkuchen-Türme, waren uns auch zwei Bilder wert. :-)
Eine weitere Sehenswürdigkeit an der Westküste ist das türkisblaues Gletscherwasser in der Hokitika Gorge.
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Na, wer findet den Fehler auf dem Bild? |
Der nächste Blogbeitrag wird der letzte unserer Neuseelandreihe und erzählt unser Abenteuer von Gletschern, Höhenangst, Fjorden und Walen.
Schön, schön, schön....sieht da soooooo toll und friedlich aus. Geniesst die letzten Monate, Wochen?!! Wo gehts denn nun hin??
AntwortenLöschenHallo Kakao. Verrätst du uns, wie du mit richtigem Namen heißt? Momentan sind wir in Costa Rica und haben noch 4 Wochen Zeit bis es heim geht.
AntwortenLöschenHey Ihr Zwei,
AntwortenLöschenso langsam sind es richtig viele, einzigartig schöne Strände,
die Ihr gesehen habt.
Jetzt wirds wieder Zeit fürs Schwabenmeer.
Grüße,
die Leingrubers